~ Legends of Britannia ~
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... frühmittelalterliches Rollenspiel zur Legende um König Arthur
 
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 Isolde McColgan

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Isolde

Isolde


Number of posts : 83
Registration date : 2007-01-30

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PostSubject: Isolde McColgan   Isolde McColgan Icon_minitime30.01.07 17:59

*~ Name:
Isolde Mary McColgan

*~ Rufname:
Isolde

*~ Familie:
Die Familie Isoldes besteht aus ihrem Vater, Nathan McColgan, einem mittlerweile im "Ruhestand" stehenden Fürst des Colgan-Clans und ist nun persönlicher Berater am Hofe Camelots. Der Schotte war sehr bestimmt in seinem Handeln als Fürst und bietet dem jungen König durch seine loyalität und seine Erfahrung eine gute Hilfe. Dann wäre da noch Isoldes Mutter, Loreena McColgan, eine gütige und liebenswerte Frau, die sich immer stark für ihre Tochter einsetzte, wenn sie sich wieder einmal mit ihrem Vater stritt. Isolde hat noch einen älteren Bruder. Er trägt den Namen Ninean McColgn und strebt die Nachfolge seines Vaters an König Arthus Hof an.

*~ Alter:
Es vergingen mittlerweile 21 Sommer, seitdem Isolde das Licht der Welt erblickte.

*~ Herkunft:
Isolde wurde in den schottischen Highlands geboren, genau vermag das keiner mehr zu sagen, da sich die Familie auf der Reise nach England befand. Sie wuchs gemeinsam mit ihrem älteren Bruder am Hofe Camelots auf.

*~ Aufenthaltsort:
Im Moment hält Isolde sich brav, wie es einer Lady geziemt, in Camelot auf, beziehungsweise im Umland, wenn ihr Vater es nicht mitbekommt.

*~ Status & Beruf:
Isolde McColgan ist von adliger Geburt. Ihr Vater ist wie schon genannt ein schottischer Fürst. Sie fügt sich in ihr Schicksal als Hofdame, auch wenn sie zuweilen nur Augen für die Schmiedekunst hat und dieser selbst gerne nachgehen würde.

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*~ Aussehen:
Isolde hat eine Größe von ungefähr 1,70 m und ist eine junge Frau von äußerst weiblicher Statur. Sie ist schlank, jedoch mit Rundungen an den richtigen Stellen ausgestattet. Die junge Frau hat blondes Haar, engelsgleich, wie viele Männer sagen, dass ihr beinahe bis ans Kreuz reicht. Die schönen Locken trägt sie meistens offen, eher selten macht Isolde sich die Arbeit, ihre Mähne zu bändigen und zu einer kunstvollen Frisur hochzustecken. Die strahlend weiße Haut der jungen Lady ist im Gesicht gespickt mit dem strahlen ihrer ozeanblauen Augen und den vollen rosa Lippen.


*~ Besondere Merkmale:
Besondere Erkennungsmerkmale hat Isolde, jedoch sind diese nicht für jeden offensichtlich. Wie jede Frau in ihrer Familie ziert ein kleiner Leberfleck ihre linke Hüftseite, in der unverkennbaren Form eines Herzes.

*~ Bevorzugte Gewandung:
Wie es sich für eine Lady gehört, trägt Isolde überwiegend lange Kleider. Natürlich fühlt sie sich in den Roben, die ihren Körper sanft umschmeicheln sehr wohl und es macht ihr Spaß, sich mehrmals am Tag umzuziehen, jedoch sind es überwiegend Blau- und Grüntöne, in die sie sich hüllt. Nur zu besomderen Anlässen trägt sie auch hervorstechendere Töne wie beispielsweise rot.
Wenn sie sich jedoch wieder einmal auf ein Pferd schwingt und lange Ausritte durch die Umgebung unternimmt, trägt sie gerne Hosen und Hemden. Auch wenn ihr strenger vater das gar nicht gerne sieht, so hat sie sich nach und nach viele Tücken ausgedacht, ihre Kleidungsvorliebe beim Reiten durchzusetzen.

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*~ Charaktereigenschaften:
Die junge Blondine hat einen Charakter, der eigentlich eher zu einem Jüngling passen würde. Sie kann sich vor ihrem Vater und vor anderen Edelleuten zwar benehmen, jedoch war sie schon immer ein freches und aufgewecktes Mädchen. Isolde hat ein großes Mundwerk und ist selten um einen frechen Seitenhieb verlegen. Sie achtet oftmals nicht darauf, wem sie ihre Meinung sagt, Hauptsache, sie kann sie los werden.
Besonders gerne flirtet Isolde mit dem männlichen Geschlecht. Das blonde Weibchen testet einfach gerne aus, wie weit sie gehen kann. Außerdem ist sie eine gute Freundin, mit der man im wahsrten Sinne des Wortes Pferde stehelen gehen kann. Sie hört gut zu und hilft wo sie nur kann. Doch so wie man sie zur Freundin haben kann, sollte man sich wünschen sie nicht als feindin zu haben. Isolde ist sehr intelligent und scharfsinnig, was ihr dabei hilft, verworrene Itriegen zu spinnen.


*~ Vorlieben & Abneigungen:
Auriana liebt die freie Natur. Sie liebt ihren Shire-Hengst Arandur und unternimmt so oft es geht Ausritte in die nahegelegenen Wälder. Außerdem ist sie eine Frühaufsteherin, denn Isolde genießt den Sonnenaufgang. Zu guter letzt kann man die Blondine immer mit Weintrauben einem heißen Bad und einem guten Wein ködern.
Zu ihren Abneigungen gehören in erster Linie Männer, die einer Frau nichts zutrauen und sie für schwach unmündig halten. Sie mag jedoch ebensowenig Weibchen, die sich in dieses Schema fügen und ihr Leben einzig auf ihren Angetrauten ausrichten. Auch kann man die junge Frau mit Salaten jagen. Irgendwie mag sie das Grünzeug nicht so wirklich.

*~ Besondere Begabungen:
Isolde hat ein besonderes Talent im Umgang mit Pferden. Irgendwie hat sie einen engen Draht zu den Tieren und kann kleinere Wehwechen der stolzen Tiere aus der Welt schaffen.
Des weiteren hat sie in ihrer Freizeit den Umgang mit Feuer erlernt. Eine Gauklerin aus der näheren umgebung zählt zu isoldes Freunden. Von ihr hat sie das Speil mit den Pois gelernt.
Ob man ihr freches Mundwerk zu einer Begabung zählen kann, ist zweifelhaft, jedoch ist Isolde nie um eine Antwort verlegen.

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*~ Befreundet mit: Guinevere, Tristan, Bors, Gawain
*~ Bekannt mit: Arthur, Lancelot, Galahad, Dagonet
*~ Hegt Gefühle für: Tristan
*~ Ist verlobt mit: /
*~ Ist verheiratet mit: /
*~ Feindschaft mit: /


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*~ Geschichte:
Das Rattern des Wagens über die holperige und durch den Regen und Matsch hinreichend unwegsame Strecke entlang eines Berghanges in den Highlands wurde von anhaltenden Frauenschreien übertönt. Das martyrium der jungen Adligen dauerte mittlerweile seit 3 Stunden an und langsam begannen sich ihre Bediensteten Sorgen zu machen. Doch alle Anstrengungen lohnten sich, als endlich die Amme ein kreischendes kleines Würmchen mit weißer Haut und strahlend blauen Augen in den Armen hielt.
"Euch wurde eine wunderschöne Tochter beschert, my Lady!". Tränen des Schmerzes wichen Tränen der Freude und auch der Stolze Vater konnte sich die gefühlsschwäche nur schwer verkneifen. "Isolde, mein Engel..." hauchte der sonst so brummige Mann und präsentierte das Baby dem nicht weniger verzückten Bruder.

Die Kindheitsjahre des Mädchens waren unbeschwehrt. Ihr Vater hatte von den Einigungsversuchen in England gehört und nahm die beschwehrliche Reise schon zu Zeiten auf, als das Land noch unter den Römern Zusammenhalt vortäuschte. Am Hofe Camelots fand Isolde schnell Freunde und konnte ihre frechen Züge vollständig ausleben. Das Einzige, was das junge Mädchen nicht verstand, war die Tatsache, dass die meisten Menschen in ihrer Umgebung nur einem einzigen Gott zugetan waren und oft etwas taten, was sie "Beten" nannten. Isolde wuchs mit dem keltischen Götterglauben auf, fühlte sich der Natur schon immer sehr verbunden und versuchte allen Göttern die selbe Aufmerksamkeit zu schenken und nicht wie die Römer einen zu bevorzugen. Sie lernte früh reiten, im Alter von 6 Jahren hielt sie sich schon wacker auf ruhigeren Pferden und mit 10 Jahren traute sie sich auch schon auf jüngere Tiere, natürlich nicht immer ganz Sturzfrei.
Zu dieser zeit entdeckte Isolde auch ihr besonderes Gespühr für die Pferde. Sie konnte durch ihre scharfe Beobachtungsgabe schon kleine Veränderungen am Gang und an der Körperhaltung der Tiere erkennen und versuchte herauszufinden, woran dies lag.

Im Jugendalter lernte Isolde auf einem ihrer zahlreichen Ausritte eine Kräuterhexe im Wald kennen, die eine Tochter in Isoldes Alter hatte. Die Alte brachte dem Mädchen viel über Heilkräuter bei, die sowohl bei Menschen als auch bei ihren geliebten Pferden anklang fanden. Die Tochter war eine geübte Gauklerin und lehrte Isolde das Spiel mit dem feuer. Natürlich alles ohne das Wissen ihres Vaters. Nur ihre Mutter, Isoldes engste Vertraute, wusste von den gelegentlichen Besuchen und natürlich erhielt sie auch oft genug Besuch von Jannika, dem Gauklermädchen.
Für ein Mädchen relativ unüblich war es Isolde möglich, lesen und schreiben zu erlernen, ebenso verhielt es sich mit der Kunst des Rechnens. Darin sah die Blondine mehr Sinn, als den ganzen Tag hübsch aufgedonnert durch die gegend zu flanieren.
Im späteren Jugendalter kamen die heutigen Ritter der Tafelrunde nach Camelot und Isolde, die langsam aber sicher zu einer bildschönen Frau heranwuchs, wollte von den Plänen ihres Vaters, ihr den stattlichsten von ihnen herauszusuchen, überhaupt nichts wissen. Sie fand es viel interesannter sich bei den jungen Männern einige Tricks im Umgang mit Waffen abzugucken, ebenso wie sie gerne lange Gespräche mit ihnen führte. Oft fiel bei den Begegnungen mit den Männern der ein oder andere Schabernack und Isolde liebte es andere Mädchen am Hofe zu verpetzen, wenn die ihr Herz an einen derselbigen verschenkt hatte.
Der Umgang mit ihren Freunden machte Isolde immer mehr Spaß als mit den aufgetackelten Hofdamen der Burg.

Mittlerweile ist Isolde 21 Jahre alt und gegen den Willen ihres Vaters noch immer ledig, doch hegt die junge Frau weitaus hochtragendere Pläne. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als die Schmiedekunst zu erlernen, da sie es hasst, sich in die finanzielle Abhängigkeit zu einem Mann begeben zu müssen.


Last edited by on 31.01.07 16:19; edited 5 times in total
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